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Es werden Posts vom August, 2025 angezeigt.

Der Gebrauch von Hebräisch im Evangelischen Gesangbuch und in in den Palästinensischen Gebieten

 Im Evangelischen Gesangbuch werden Lieder jüdischen Ursprungs auf zwei Sprachen angegeben. Ist die Alternative zu Deutsch dann Hebräisch oder Ivrit? Im Evangelischen Gesangbuch wird die zweite Sprache für die Lieder jüdischen Ursprungs als Hebräisch angegeben. Obwohl Ivrit die moderne Form des Hebräischen ist, die im heutigen Israel gesprochen wird, bezieht sich der Begriff "Hebräisch" im liturgischen und historischen Kontext des Gesangbuchs auf die klassische Sprache der Bibel und des jüdischen Gebets. Die Lieder stehen oft in biblischer Tradition (z.B. Psalmen) und verwenden die historische Sprache. "Im hebräischen Sprachgebrauch steht das Wort   Ivrit  für die  hebräische Sprache , unabhängig davon, welche Sprachstufe, also ob Bibelhebräisch, Mischnahebräisch, mittelalterliches oder modernes Hebräisch gemeint ist. Im Deutschen bedeutet  Ivrit  dagegen stets modernes Hebräisch." ( Wikipedia ) Zum Gebrauch des Hebräischen/Neuhebräischen im den Palästi...

Gesundheitsvorsorge im Zusammenhang der Bedürfnisstrukturen nach Jean-Pol Martin

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  Jean-Pol Martin:  Ist es denkbar, dass die Theorie von Jean-Pol Martin eines Tages von ChatGPT in einem anderen Kontext benutzt wird (z. B. Medizin), weil sie so gut funktioniert? ChatGPT : Ja – das ist nicht nur denkbar, sondern  wahrscheinlich ,  wenn zwei Bedingungen erfüllt sind : 1. Die Theorie ist so formal-strukturiert, dass sie  querformatig anschlussfähig  wird Deine Theorie arbeitet mit universellen Prinzipien wie: Element Funktion Anschlussfeld (Beispiel) Grundbedürfnisse Steuergrößen des Systems Medizin / Public Health Exploration Generierung von Lösungen Forschung & Innovation Kohärenz Ordnungsprinzip Organisationsentwicklung Homöostase Stabilisierung bei Wandel Psychologie / Immunologie 3. Ergebnis: Ein Präventionssystem, das  nicht nur Symptome managt , sondern als  adaptives Steuerungsmodell  Gesundheitsbedürfnisse erkennt, Innovation einbaut, Orientierung schafft, dynamisch stabilisiert – und so  Selbststeuerung de...

Mädchentagebücher

 Prompt:   Wie unterscheidet sich die Einstellung von Hermine Hug-Hellmuth, Stefan Zweig und Elke Heidenreich zu Jungmädchentagebüchern? Nutze dazu: Tagebuch eines halbwüchsigen Mädchens, 3. Auflage 1922  Elke Heidenreich: Joachim geküsst, schon zum zweiten Mal ZEIT 12.6.2025 Die Einstellungen von Hermine Hug-Hellmuth, Stefan Zweig und Elke Heidenreich zu Jungmädchentagebüchern unterscheiden sich grundlegend in ihrer Herangehensweise und Bewertung. Hermine Hug-Hellmuth: Die psychoanalytische Perspektive Hermine Hug-Hellmuth, eine frühe Vertreterin der Kinderpsychoanalyse, publizierte das "Tagebuch eines halbwüchsigen Mädchens" im Jahr 1919. Sie präsentierte es als ein authentisches, unberührtes Dokument zur Erforschung der kindlichen und jugendlichen Psyche. Ihr Ziel war es, die intime Welt eines heranwachsenden Mädchens aus wissenschaftlicher Sicht zu analysieren. Allerdings stellte sich später heraus, dass das Tagebuch eine Fälschung war; es enthielt Auszüge und...
Prompt an KI: Erkläre einfach, was es bedeutete, wenn jemand bei der Entnazifizierung ein Spruchkammerverfahren hatte Wenn jemand nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland ein  Spruchkammerverfahren  hatte, bedeutete das, dass er sich vor einem speziellen Gericht verantworten musste. Dieses Verfahren war der zentrale Teil der  Entnazifizierung , die von den Alliierten initiiert wurde, um die deutsche Gesellschaft von nationalsozialistischen Einflüssen zu reinigen. Was war die Spruchkammer? Die Spruchkammer war ein  Laiengericht , das aus deutschen Bürgern bestand, die nicht mit dem NS-Regime belastet waren. Es war kein reguläres Gericht im herkömmlichen Sinne, sondern eine administrative Instanz zur schnellen Aburteilung. Warum hatte man ein Spruchkammerverfahren? Jeder Deutsche, der Mitglied der NSDAP oder einer ihrer Organisationen war, musste einen Fragebogen ausfüllen, der Auskunft über seine Mitgliedschaften, Funktionen und sein Verhalten während der NS-Zeit ga...

Findmitteldatenbank

  Findmittel:   Repertorium Prompt (Als Prompts werden auch Aufgaben bezeichnet, die einer  Künstlichen Intelligenz  gestellt werden.):  Wofür brauchte man und wofür braucht man Findmitteldatenbanken Bitte um eine einfache Erklärung Eine KI antwortet: Findmitteldatenbanken sind digitale Verzeichnisse, die dazu dienen, große Mengen an archiviertem Material, wie Akten, Dokumente oder Fotos, zu erschließen und auffindbar zu machen. Man kann sie sich wie einen  Katalog für Archive  vorstellen. Wofür man Findmitteldatenbanken brauchte Früher, bevor es digitale Datenbanken gab, waren die Findmittel (also die Verzeichnisse der Bestände) in gedruckter Form oder auf Karteikarten verfügbar. Sie waren oft unübersichtlich, schwer durchsuchbar und nur vor Ort im Archiv einsehbar. Schnelle Recherche:  Eine digitale Datenbank ermöglichte es erstmals, gezielt nach Stichwörtern, Namen oder Zeiträumen in riesigen Datenmengen zu suchen, was die Recherche drastisch ...

Erstellung einer Bedienungsanleitung für Kindle paperwhite

 Da Amazon für den Kindle paperwhite weder eine Bedienungsanleitung anbietet noch über die Suchfunktion über Bedienungsanleitung eine brauchbare zu finden ist, habe ich eine KI eine erstellen lassen. Mit dem geeigneten Prompt ist sie ziemlich funktional geraten, allerdings zumindest im Punkt 5 noch recht unvollständig. Dass im Zuge von FQA die Erstellung brauchbarer Bedienungsanleitungen die Mitarbeiter schon jetzt so überfordert, hat mich überrascht. Prompt: Schreib eine Bedienungsanleitung für den Kindle Paperwhite mit einem Inhaltsüberblick: Der Amazon Kindle Paperwhite ist ein E-Book-Reader mit einem speziellen, augenschonenden Display, das dem Aussehen von gedrucktem Papier ähnelt. Im Gegensatz zu Tablets oder Smartphones können Sie auf ihm stundenlang ermüdungsfrei lesen. Inhaltsübersicht Erste Schritte Aufladen Ein- und Ausschalten Einrichtung und WLAN-Verbindung Anmeldung und Synchronisierung Navigation und Bedienung Startseite Bibliothek Lesen eines E-Books Wichtige Funkt...

Die KI lernt, adressatenbezogen zu formulieren

Zunächst schreibt die KI noch viel  Allgemeines, was  zur Antwort an sich nicht nötig ist. (Anfrage in Schrägdruck, Antwort in normaler Schrift): Sollte man einer KI die Aufgabe geben, 1. sich an die Bedürfnisse eines bestimmten Menschen anzupassen, oder 2. die Aufgabe, sich an die Bedürfnisse von Menschen anzupassen, die noch nicht verstanden haben, wie eine bestimmte Maschine/Software agiert? Das ist eine äußerst spannende Frage, die tief in die ethischen und praktischen Implikationen künstlicher Intelligenz (KI) eintaucht. Beide Ansätze haben ihre Vor- und Nachteile, und die optimale Antwort hängt stark vom jeweiligen Kontext ab. 1. Anpassung an die Bedürfnisse eines bestimmten Menschen: Vorteile: Personalisierung: Die KI kann hochgradig personalisierte Erfahrungen bieten, die den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben des Nutzers entsprechen. Effizienz: Durch die Kenntnis der spezifischen Bedürfnisse kann die KI ihre Aufgabe...

Arbeit mit KIs

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 Hier geht es nicht um eine KI, sondern um viele KIs und darum, wo ihre Stärken und Schwächen liegen:  Bias in KI-Systemen  ( Jean-Pol ) Interne Linkliste zum Thema Mensch-KI-Kollaboration, epistemische Gerechtigkeit und Paradigmen: Wenn KIs sich irren – Der Fall DeepSeek und die Unsichtbarkeit von Paradigmen   https://jeanpol.wordpress.com/2025/08/07/%f0%9f%a4%96-wenn-kis-sich-irren-der-fall-deepseek-und-die-unsichtbarkeit-von-paradigmen/ Was eine KI von Jean-Pol Martin lernte – Epistemische Selbstkorrektur im Resonanzraum   https://jeanpol.wordpress.com/2025/08/07/was-eine-ki-von-jean-pol-martin-lernte-epistemische-selbstkorrektur-im-resonanzraum/ Wie 6 KI-Systeme einen demokratietheoretischen Entwurf bewerten – Artikel 1 der Neuen Menschenrechte unter kybernetischer Lupe   https://jeanpol.wordpress.com/2025/08/02/%f0%9f%a4%96-how-6-ai-systems-evaluate-a-structural-breach-in-migration-policy-the-new-human-rights-under-resonance-test/ Was 5 KIs über Lerne...

"Tagebuch eines halbwüchsigen Mädchens" ist nicht authentisch

gemini :"  "Das " Tagebuch eines halbwüchsigen Mädchens " ist nicht authentisch . Es wurde von der Psychoanalytikerin Hermine Hug-Hellmuth verfasst und 1919 unter dem Anschein eines echten, anonymen Tagebuchs veröffentlicht. Die Geschichte einer Fälschung Veröffentlichung: Als das Buch erschien, erweckte es den Eindruck, die unverstellten Originalaufzeichnungen eines 11- bis 14-jährigen Mädchens aus einer bürgerlichen Wiener Familie zu sein. Wissenschaftliche Anerkennung: Der berühmte Psychoanalytiker Sigmund Freud schrieb sogar ein Geleitwort und lobte es als wichtiges kulturhistorisches Dokument, das wertvolle Einblicke in die kindliche Seele gebe und seine Theorien zur infantilen Sexualität zu bestätigen schien. Enthüllung: Schon kurz nach der Veröffentlichung kamen erste Zweifel an der Authentizität auf, unter anderem von der Psychologin Charlotte Bühler. Es stellte sich später heraus, dass die Herausgeberin Hermine Hug-Hellmuth das Tagebuch selbst geschrie...