Wer stellte Jahrzehnte vor der Jahrtausendwende China als künftige Supermacht heraus
Da die Suchergebnisse keinen einzelnen Zukunftsforscher namentlich nennen, der Jahrzehnte vor der Jahrtausendwende China explizit als künftige Supermacht herausstellte, lässt sich diese Frage nicht eindeutig beantworten.
🔍 Kontext des Aufstiegs Chinas zur Großmacht
Die Diskussion über Chinas Aufstieg zur Supermacht hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen, insbesondere mit dem historisch beispiellosen wirtschaftlichen Aufschwung seit den späten 1970er-Jahren unter Deng Xiaoping.
Die Argumentation für Chinas zukünftige Vormachtstellung stützt sich typischerweise auf folgende Punkte, die auch schon vor der Jahrtausendwende angelegt waren:
Historisches Selbstverständnis: China blickt auf eine mehr als 3.000-jährige Geschichte als Großmacht zurück, was das Ziel, wieder ins Zentrum der Weltbühne zurückzukehren, prägt (Quelle 1.7).
Wirtschaftliche Dynamik: Der enorme wirtschaftliche Aufstieg seit den Reformen Ende der 70er-Jahre legte das Fundament für eine globale Machtposition.
Bevölkerungsgröße und Potenziale: Die schiere Größe der Bevölkerung wurde schon früh als Vorteil und Indikator für riesige Produktionskapazitäten und einen großen Binnenmarkt gesehen (Quelle 1.6).
Hinweis: Aktuelle Analysen, wie die von Michael Schuman in seinem Buch „Die ewige Supermacht. Eine chinesische Weltgeschichte“ (2021), betonen die Kontinuität Chinas als Großmacht. Schuman argumentiert, dass die Phase des Bedeutungsverlusts nur eine kurze Unterbrechung auf einem langen historischen Zeitstrahl war (Quelle 1.1, 1.7). Auch wenn Schuman selbst ein zeitgenössischer Autor ist, spiegelt seine Arbeit die historischen Argumentationslinien wider.
Aktuelle Experten sehen den Aufstieg zur Supermacht durch massive Investitionen in Hightech, Forschung und Entwicklung, insbesondere in Bereichen wie Künstliche Intelligenz und Halbleitertechnologie, weiter befeuert (Quelle 2.2, 2.4).
Dieser Bericht befasst sich mit Chinas Weg zur Supermacht.
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